Krisenkommunikation
Konzept Krisenkommunikation mit praktischem Medientraining
Aufgaben der Krisenkommunikation
Die Krisenkommunikation ist eine der wesentlichen Aufgaben von Krisenstäben. Der verantwortliche Unternehmensbereich - meistens die Unternehmenskommunikation - hat im Wesentlichen folgende Aufgaben:
- Lagebeurteilung und Identifizierung des Kommunikationsbedarfs entsprechend der Lageentwicklung,
- Analyse der Medienberichterstattung und Stakeholder-Reaktionen,
- Information an Mitarbeitende
- Austausch mit vergleichbaren Kommunikationsstellen anderer Notfall-/ Krisenstäbe, die an der Krise beteiligt sind,
- Erstellen von Presseinformationen,
- Krisenkommunikation im Frontbereich (Schadenraum),
- Medien-Monitoring (Betreiben eines "Krisen-Radars")
- Überwachung Social Media Berichte, Internet-Publikationen, TV, Radio, usw.
- Umgang mit Fake News,
- usw.
Krisenmanagement Fachbroschüren
Krisenkommunikation - Teams, Aufgaben und Verantwortung beschreiben
Ein gutes Krisenkommunikationskonzept mit den notwendigen Teams, Aufgaben und Verantwortung zu beschreiben ist anspruchsvoll. Neben den notwendigen Funktionen sind auch die Abläufe und Informationsflüsse zu beschreiben. Im Rahmen des Ausbildungs- und Trainingskonzept ist unter anderem das praktische Medientraining zu definieren. Zu beachten gilt es auch die Krisenkommunikation im Frontbereich (Schadenraum) sowie das Hochfahren und Betreiben des Medienmonitoring (Medien und Social Media Kanäle). Konzepte der Krisenkommunikation und praktisches Medientraining sind unbedingt im Rahmen der Krisenstabsübungen praktisch zu testen, zu überprüfen bzw. anzuwenden. Auf diese Weise erhalten Sie die Gewissheit, wie gut Sie betreffend der Krisenkommunikation tatsächlich aufgestellt und trainiert sind.
Krisenkommunikation
Krisenmanagement - Führung unter erschwerten Bedingungen
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Konzept Krisenkommunikation
Sämtliche Stakeholders wollen im Rahmen der Krisenkommunikation entsprechend der Lageentwicklung regelmässig informiert werden.
Krisemanagement und Krisenkommunikation sind zu testen
Konzepte für die Krisenkommunikation sind in vielen Unternehmen vorhanden, werden aber leider zu wenig hinsichtlich Qualität praktisch überprüft. Es bleiben somit immer Unsicherheiten. Aus der Praxis wissen wir, dass ungetestete Kommunikationsabläufe und Informations- und Kommunikationsflüsse im Krisenmanagement meistens zu unbefriediegenden Ergebnissen führen. Wir empfehlen deshalb:
- Testen Sie die Krisenkommunikation unter möglichst realen Bedingungen,
- Binden Sie externe Kommunikationsunternehmen in die Übungen mitein,
- Der "traditionelle Krisenstab" im Unternehmen soll mit dem Cyber Krisenstab und der Krisenkommunikation die Zusammenarbeit üben und praktisch anwenden,
- Stabsarbeitstechniken für die Entscheidungsfindung in der Krisenkommunikation sind unbedingt in einem Stresstest zu überprüfen,
- Ziehen Sie externe Beobachter / Spezialisten für die Übung dazu. Oder noch besser: Lassen Sie die Übung oder die Stresstests durch externe Profis vorbereiten und durchführen.
Bereits in den ersten Minuten wird "gepostet" oder "live-gestreamt"
Im Zeitalter der Digitalisierung beginnt die Krisenkommunikation bereits in den ersten Minuten. Im Ereignisfall werden in einem Schadenraum durch Betroffene, Schaulustige oder Mitarbeitende bereits in den ersten Minuten ins Internet "gepostet" oder "live-gestreamt". Das bedeutet für die Verantwortlichen für die Krisenkommunikation, dass Sie ohne rasches Hochfahren eines Medien-Monitorings sehr rasch informativ in Rückstand geraten. Dies kann bei Pressekonferenzen zu heiklen Situationen führen. Sorgen Sie deshalb dafür, dass
- das Hochfahren und Betreiben des Medien-Monitorings und der Überwachung der Social Media Kanäle organisiert ist,
- die Teams, welche Sie im Konzept Krisenkommunikation beschreien, in die Alarmierungspläne integriert werden.